Wir, die Familie Peter, sind hier zuhause und bewirtschaften einen Biohof. Auf unserer Webseite findest du Infos zu unserem Hof, den Übernachtungsmöglichkeiten, unserer Philosophie und vielem mehr.
Lage
Wir sind auf dem Wellberg, eingebettet zwischen Willisau, Grosswangen und Ettiswil, zuhause. Etwa die Hälfte des Landes erstreckt sich über "d Chlämp", einer typischen Hügelzone. Die andere Hälfte ist flacher, und somit auch für den Ackerbau geeignet.
Den Wanderwegen folgend kann südseitig der grossartige Ausblick auf die Ostergauer Weiher und Richtung Rigi und Pilatuskette genossen werden.
Geschichte
Die erste Erwähnung der Familie Peter auf dem Wellberg reicht bis in das Jahr 1642 zurück, das Haus und die Scheune wurden 1813 erbaut.
Lange war die Milchwirtschaft der wichtigste Betriebszweig des Hofes. Mit der Hofübergabe im Jahr 2015 stellten wir den Betrieb auf Mutterkuhhaltung um.
Zahlen
Zu unserem Hof gehören knapp 24 Hektaren Land. Davon sind ca. 8 Hektaren Ackerland. Dazu kommen noch 2.5 Hektaren Wald, der uns Baumaterial und Brennholz liefert.
Gabriel Peter
Betriebsleiter I
Jahrgang
1986
Michael Peter
Betriebsleiter II
Jahrgang
1990
Wendy & Alois Peter
Alteingesessenes Elternpaar
Jahrgang
1949 & 1950
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist für uns wichtig, wir versuchen auf unserem Hof gesunde und hochwertige Lebensmittel zu produzieren, ohne die natürliche Grundlage zu beeinträchtigen. Wir nutzen fast ausschließlich hofeigenes Futter für unsere Tiere. Und das Stroh für das Einstreu stammt von unserem Getreide. Den Mist wiederum verwenden wir als Dünger im Ackerbau. Wir setzen auf standortangepasste Kulturen, die wenig krankheitsanfällig sind. So sind die Kreisläufe auf dem Hof geschlossen und die Transportwege kurz.
Unsere Simmentaler-Kühe sind keine Hochleistungstiere, doch sie sind robust und passen zu den natürlichen Gegebenheiten bei uns. Den Tierarzt findet man auch deshalb selten bei uns.
Vielfalt
Unser Hof ist sehr vielfältig und bietet auch Nischen für eine ökologische Vielfalt. Das ist natürlich nicht nur unser Verdienst, Hochstammbäume und Hecken sind teilweise schon von unserem Grossvater gepflanzt worden.
Biologisch bewirtschaftet wird unser Hof ebenfalls schon seit langer Zeit. Wir führen diese lange Tradition weiter und produzieren aus Überzeugung nach den Richtlinien von Bio Suisse. Das garantiert auch, dass regelmässig kontrolliert wird, wie wir unseren Betrieb nachhaltig bewirtschaften.
Offen für alle
Wir haben gerne Leute auf dem Hof, denn uns ist es wichtig, dass sich alle ein Bild machen können, woher ihre Lebensmittel kommen.
Wir freuen uns deshalb immer über Besuch!
Baumvielfalt
Fast hundert Hochstammbäume um den Hof versorgen uns jedes Jahr mit Äpfeln, Birnen, Zwetschgen, Nüssen, Kirschen, Quitten und vielem mehr. Daraus entsteht dann im Herbst unser feiner Most und natürlich auch Schnaps für die kalten Winterabende.
Hecken & Vernetzung
Rund um unser Land ziehen sich Hecken aus Haseln, Schwarzdorn, Rosengewächsen und Lorbeersträuchern. Diese stellen ein wertvolles Element in der Vernetzung dar, und tragen so zum Erhalt der Biodiversität bei.
Teiche und Feuchtstellen
Neben zwei kleineren Teichen direkt beim Hof ist vor wenigen Jahren ein kleiner Weiher mit 200 m2 Wasserfläche entstanden. Der Uferbereich wird durch Ast- und Steinhaufen gesäumt und bietet somit Zuflucht für eine Vielzahl von Tieren.